TonArt - Hameln: Der Liedtext über dem Herd, die MP3-Datei vom Live-Mitschnitt der letzten Probe im Auto, die Chornoten als Bettlektüre: Drei Beispiele für den Ideenreichtum, den die Mitglieder des Hamelner Chores TonArt entwickeln, um dem selbst gesetzten Anspruch gerecht zu werden, ihr Repertoire durchgehend auswendig zu präsentieren.

 

Und das Konzept geht auf: „TonArt - der Popchor” aus Hameln ist bei dem immer größer werdenden Stammpublikum ein Garant für abwechlsungsreiche, fetzige Konzerte, in denen der Bogen von Musical- und Filmhits, teilwiese mit Instrumentalbegleitung, über Hits aus Rock und Pop bis zu anspruchsvollen, modernen A-cappella-Kompositionen gespannt wird. In engem Kontakt zu den Besuchern und Besucherinnen unterstreichen die fast 50 Sängerinnnen und Sänger durch choreografische, mimische oder gestische Akzente ihre Songs. „Das ist nur möglich, weil wir keine störenden Notenmappen vor uns haben”, betont Chorleiter Lutz Göhmann.

 

Highlights wie der Einsatz von Instrumentalsolisten oder Sologesang aus den Mitgliederreihen sind liebgewordener Bestandteil der Konzertprogramme. „In diesem Jahr freuen wir uns auf die Premiere einer ganz besonderen Formation”, freut sich Göhmann, der nur verrät, dass deren chorinterne Premiere bei den Frauenstimmen für Begeisterungsstürme gesorgt hat.

 

Auch der Gesamtchor hält in seinem aktuellen Programm so manche Überraschung parat, und „für jeden Geschmack ist etwas dabei”, mehr wird nicht verraten.

 

Besonderen Wert legt TonArt auf Musik als verbindendes Element auch in Gemeinschaftskonzerten. Nach dem internationalen Konzert mit einem norwegischen Chor und einem „Heimspiel” mit dem Hamelner Vokalkreis ist in diesem Jahr Norddeutschland zu Gast: Der Popchor „nach acht” aus Bremerhaven macht Station in Hameln und tritt im Rahmen eines Gemeinschaftskonzertes mit TonArt am Samstag, 3. September, um 19.00 Uhr in der Zehntscheune Hämelschenburg auf