Es begann mit..

.. dem Hamelner Singkreis

 

Der Schulchor der Wilhelm-Raabe-Realschule, gegründet von Wilhelm Homeyer und später weitergeführt von Theo Bettels, bildete die Grundlage von TonArt

Das damalige Repertoire umfasste klassische, weltliche und sakrale Werke sowie Volkslieder. Der Chor hatte eine ausgezeichnete Qualität und die beiden Chorleiter genießen bei den "Ehemaligen" bis heute außerordentliche Wertschätzung.

 

Mit Lutz Göhmann begann die neue Ära des Chores. Das Foto zeigt den Hamelner Singkreis, oder auch liebevoll HaSi genannt, bei einem Gospel-Konzert im Hamelner Münster. Damit war der Grundstein gelegt für ein moderneres Repertoire.

 


Ein neuer Name..

Singkreis - dieser etwas altbackene Name passte inzwischen nicht mehr zum neuen, moderneren Repertoire des Chores.

 

Nach einem intensiven Brainstorming der Chormitglieder gewann der neue Name TonArt. 

Das Logo dazu war vorerst selbstgestrickt und harmonierte mit dem neuen Outfit des Chores ganz in schwarz/weiß.


Die erste CD

Hameln/Rinteln. Gespannt warten die 30 Sänger auf die erste Hörprobe. Am Mischpult dreht Tonmeister Robert Pflug an den Knöpfen – und da schallt es auch schon aus den Raum-Lautsprechern: Das „Halleluja“ in verschiedenen Stimmen. Vor allem bei diesem Stück, einer Popballade des kanadischen Songschreibers Leonard Cohen, meint der Chef des Rintelner Tonstudios Profund, haben die Sänger doch glatt die ganze Technik vergessen und denken nur noch an eines: das Singen. Auf die hörbare Lust am Musizieren komme es bei einer guten Aufnahme besonders an. Von der Stimmbildung unter Anleitung von Profisängerin Annette Pflug-Herdrich bis zur Aufnahme der sechs Stücke im Tonstudio – für ihre erste Demo-CD braucht der Hamelner Chor „TonArt“ gerade einmal fünf Stunden. Drei Stunden länger waren kalkuliert, sagt der Leiter des gemischten Chores, Lutz Göhmann.
Zwei Wochen wird es etwa dauern, bis die Aufnahmen bearbeitet sind, der Chorleiter die Demo-CD in der Hand hält, die einen kleinen Ausschnitt aus dem rund 100 Werke umfassenden Repertoire des Chores wiedergibt. Zu hören sind ein altfranzösisches Lied, ein Pop-Song aus Südafrika, eine Popballade sowie ein Spiritual und das „Top of the World“ von den Carpenters. „Wenn es um Verpflichtungen für Auftritte geht, ist eine professionell produzierte Präsentation heutzutage ein Muss“, erklärt Göhmann. Die Demo- CD ist eine von verschiedenen neuen Tonarten, die der Chor anschlägt, um nicht den Zug der Zeit zu verpassen. Neuer Name, neues Image, neue Organisationsstruktur, modernes Liedgut, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, zeitgemäße Präsentation – Maßnahmen, die gerade deshalb erforderlich sind, weil es in der Chorlandschaft allgemein kriselt: Überalterung, Mitgliederschwund, verstaubtes Ansehen – viele Chöre können davon ein Liedchen singen. Für „TonArt“ ist die Marketing-Strategie aufgegangen. Seitdem der Chor sich umgestellt habe, käme er viel besser an. „Allein der Name ,TonArt‘ klingt doch viel schicker, frischer, Wert anmutender als der alte“, meint Göhmann. 50 Jahre hatte sich die Gruppe „Singkreis Hameln“ genannt – „heutzutage ein doch wenig gebräuchlicher Ausdruck“, findet Barbara Vahldieck, die seit 13 Jahren dem Chor angehört. 2008 war es für den gemischten Chor an der Zeit, das alte Kleid abzustreifen. „Früher lief der Chor als Kursus der Volkshochschule“, erzählt Vahldieck. Viele Sänger hätten sich für ein halbes Jahr angemeldet – und wären dann wieder weggewesen. Aus Altersgründen seien immer wieder Sänger ausgetreten, neue langfristig zu binden, sei unter den gegebenen Strukturen zunehmend schwierig gewesen. Jetzt sei der Chor zwar noch kein eingetragener Verein, aber er verwalte sich selbst, finanziere sich über Mitgliederbeiträge. Die Sänger übten ihr musikalisches Hobby mit Ernsthaftigkeit, Herz und Hingabe aus: „Mit dieser Einstellung kann man auch ein bestimmtes Leistungsniveau erreichen“, freut sich Göhmann. Neben jährlich sechs bis acht normalen Auftritten seien auch Motto-Konzerte geplant. „Das könnte eine Schlagerrevue sein, dazu szenische, choreographische und instrumentale Einlagen“, wie Göhmann erklärt. Ideen habe der Chor – die jüngste Sängerin ist 20, der älteste Sänger 57 Jahre alt – jede Menge. Jüngster Zugang ist Stephanie Andreas (20), die von Berlin nach Hameln gezogen ist und hier einen attraktiven Chor suchte. „Von ihr stammt die Anregung mit der Internet-Seite“, sagt Barbara Vahldieck.

Seit 2016 schon ist www.tonart-der-popchor.de weltweit präsent ;-)


 Das erste Konzert mit neuem Namen und neuem Logo

war ein Doppelkonzert mit dem Hamelner Gospelchor

Salt n' light.

 

Damit begann eine inzwischen liebgewonnene Tradition, unsere Auftritte mit denen anderer Chöre, die auch möglichst in unterschiedlichen Musikrichtungen unterwegs sind, anzureichern.


 

Ein neues, sehr schwungvolles Logo mit dem Kontrapunkt in orange ist ab 2014 ausdrucksstarkes Erkennungszeichen unseres Popchores.

Überraschend neu stellt sich der Chor unter diesem Signet immer wieder dar und begeistert mit abwechslungsreichen Outfit und natürlich einem tollen, fetzigen Sound das Publikum jedesmal neu.

 

30 begeisterte Sängerinnen und Sänger freuen sich auf Sie als TonArt Fan!

 

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